DER NÄCHTLICHE BAUM
In seinen Zweigen ruhen die
Toten. Er belaubt ihren Mund,
nimmt sie mit über die Winde
hinaus. Er läßt sie ruhig
atmen.
Von ihm gehen die vier
Flüsse aus. Sie sinken
vom Himmel, regnen der
Nacht ins trockene Herz.
Die wechselnden Früchte,
der Tisch, das Tuch, auf
dem die Sonne reift.
Der helle Baum.