SAG MIR NICHT, wie Gedichte zu schreiben sind.
Es wäre vergeudete Zeit.
Ich habe lange gebraucht, bis ich auf meiner
Kriechspur entdeckt habe, daß Bäume Bäume
Heißen und die Türme von San Gimignano
die Türme von San Gimignano sind.
Dann begegnete ich Steinen, weich wie Seide
und einem Wind, von Vögeln in die Wolken
Gehoben, wo er sich bei Ebbe in den verlassenen
Nestern niederließ.
Mit diesem Wind hätte ich den Tisch schmücken
und alle Schiffe heben können, die vor dem
Anfang der Welt versunken sind.
Warum tat ich es nicht?
Warum fällt mir die Feder aus der Hand, wenn
ich schreibe, daß nur das Geschriebene bleibt?